Förderungen
Substanzielle Unterstützung
1985 gegründet, bringt die Gesellschaft für Moderne Kunst Menschen zusammen, „die Kunstkenner und Kunstliebhaber sind; Menschen, bei denen sich aus dieser subtilen Verknüpfung eine Verpflichtung gegenüber der Kunst ergibt“, wie es in der Präambel der Gründungsurkunde heißt. Seitdem gelingt es immer wieder von Neuem, Ausstellungen und Projekte des Museum Ludwig zu fördern.
Ständige Sammlung des Museum Ludwig
Die ständige Sammlung mit herausragenden Werken moderner und zeitgenössischer Kunst ist das Herzstück des Museum Ludwig. Die Gegenwartskunst bildet das Rückgrat und Fundament des Hauses, von der in die Vergangenheit und in die Zukunft geblickt wird. Um die große Spannbreite und inhaltliche Diversität der Sammlung Gegenwartskunst zu vermitteln, wird die Präsentation im Untergeschoss ca. alle zwei Jahre neu kuratiert.
Die Gesellschaft für Moderne Kunst unterstützt das Museum Ludwig kontinuierlich bei der Neupräsentation der zeitgenössischen Sammlung.
Sonderausstellungen
Die Umsetzung von Ausstellungen gehört zur Kernaufgaben des Museum Ludwig. Im Mittelpunkt unseres Engagements steht dementsprechend die Förderung von Sonderausstellungen.
Seit 2001 hat die Gesellschaft für Moderne Kunst die Präsentation von mehr als 20 Ausstellungen des Museum Ludwig maßgeblich unterstützt, darunter: ISAMU NOGUCHI (2022), Boaz Kaizman. Grünanlage (2021), Andy Warhol Now (2020), Wade Guyton ZWEI DEKADEN MCMXCIX–MMXIX (2019), James Rosenquist. Eintauchen ins Bild (2017/18), Kunst ins Leben! Der Sammler Wolfgang Hahn und die 60er Jahre (2017), Fernand Léger. Malerei im Raum (2016), HIER UND JETZT im Museum Ludwig: Heimo Zobernig (2016), Ludwig goes Pop (2014), David Hockney (2012), Joel Shapiro (2011) und Edward Hopper (2004).
Wolfgang-Hahn-Preis
Die jährliche Verleihung des Wolfgang-Hahn-Preis ist einer der Höhepunkte unseres Engagements für das Museum Ludwig. Das Preisgeld in Höhe von maximal 100.000 Euro wird aus Beiträgen und Spenden unserer Mitglieder finanziert und fließt in den Erwerb eines Werks oder einer Werkgruppe der Künstler:innen zugunsten der Sammlung des Museum Ludwig. Die Sponsoren RSM Ebner Stolz und BAUWENS unterstützen den Abend der Preisverleihung und die Erstellung einer Publikation zur Erwerbung.
Kataloge und Publikationen
Mit dem Ziel, die Auseinandersetzung mit Kunst auf verschiedenen Ebenen zu fördern, hat die Gesellschaft für Moderne Kunst zahlreiche Ausstellungskataloge und Publikationen zu aktuellen Kunst-Themen selbst veröffentlicht oder die Herausgabe unterstützt, darunter die Begleitpublikationen zum Wolfgang-Hahn-Preis und den Katalog zur Ausstellung Joan Mitchell. Retrospective. Her Life and Paintings. Maßgeblich gefördert hat die Gesellschaft für Moderne Kunst den neuen Sammlungskatalog des Museum Ludwig, der 2018 erschienen ist.
Kunst:Dialoge
Die Kunst:Dialoge bieten eine Plattform, um sich offen und auf Augenhöhe über Kunst auszutauschen. Studierende der Kunstgeschichte der Universitäten Köln, Bonn und Düsseldorf werden zu Kunstvermittlern ausgebildet und stehen an ausgewählten Terminen im Museum Ludwig bereit, um Fragen rund um die Kunst zu beantworten. Kunstinteressierte haben die Möglichkeit, gemeinsam mit den jungen Expert:innen die Sammlung des Museum Ludwig oder Sonderausstellungen zu entdecken.
Die Kunst:Dialoge wurden 2003 von junge Student:innen gemeinsam mit dem Museum Ludwig und der Gesellschaft für Moderne Kunst ins Leben gerufen und werden von der Gesellschaft für Moderne Kunst gefördert.
Sonderprojekte und Vorträge
Es sind gerade Veranstaltungen und Projekte „außer der Reihe“, die eine Institution wie das Museum Ludwig zu einem lebendigen und innovativen Ort machen. Vorträge, Filmvorführungen, Lesungen oder Musik eröffnen einen neuen Blick auf die Kunst. Immer wieder fördert die Gesellschaft für Moderne Kunst deshalb einzelne Veranstaltungen und Projekte wie z. B. Kasper Königs Benefizauktion „Artists for the Museum Ludwig“ im Jahr 2012.
Mit der öffentlichen Vortragsreihe Kunst im Kontext lädt die Gesellschaft für Moderne Kunst außerdem seit 2008 ein breites Publikum zur Auseinandersetzung mit ausgewählten Themen in Theorie und Praxis der Kunst ein (Eintritt kostenfrei).